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  • Hervorragend Philipp Moschitz als Monster, nicht nur in den von Choreographin Katja Wachter klug auf ihn zugeschnittenen Kunstmensch-Bewegungen, sondern auch als ein ins Leben geworfenes Wesen, das zunächst – wie Rousseaus „Emile“ – nach Edlem strebt und nur Böses anrichtet, weil ihm Gerechtigkeit und Liebe verweigert werden.
    Münchener Merkur, Freitag 07. Oktober 2011
  • Das alle überstrahlende Zentrum der Aufführung bildet Frankensteins zur Einsamkeit verdammtes Geschöpf, eine nackte, zitternde, traurig verzweifelte Kreatur Philipp Moschitz, die vergebens nach Liebe hungernd zum Mörder mutiert.
    Süddeutsche Zeitung, München, Freitag 07. Oktober 2011
  • Der in seiner Schlankheit eher fragil wirkende Philipp Moschitz konnte zwar nicht das übergroße Monster vorstellen, wie es Mary Shalley beschrieb, doch sein spannungsgeladenes, körperlich aufwendiges Spiel kehrte die Seelenzustände des bedauernswerten Geschöpfs heraus.
    Moschitz´ Spiel erzeugte Mitgefühl für das unschuldige, aber mordende Monster.
    theaterkritiken.com
  • Herrlich der junge Philipp Moschitz als braver Freier Wilhelm, der den Freikugeln des Teufels verfällt und sich von ihm zu einer wilden Kutschfahrt verführen lässt.
    Münchner Merkur, 06. November 2008
  • Philipp Moschitz, jungenhaft und linkisch, war in der Rolle des Schreibers Wilhelm vorzüglich besetzt. Zudem konnte er mit seinen inzwischen hinlänglich bekannten gesanglichen Qualitäten überzeugen.
    theaterkritiken.com
  • Philipp Moschitz als junger Schreiber Wilhelm war schön tollpatschig und unbeholfen, ihm stand diese Rolle sehr gut und er überzeugte auch mit seiner gesanglichen Leistung.
    Frankfurter Neue Presse, 23. Juli 2011
  • Vor allem Philipp Moschitz und Vladimir Maxim Korneev überzeugen als Barkeeper Jimmy 1 und 2 in ihrer an die amerikanische Minstrel Show angelegten Nummer „Maybe My Baby“, in der sie mit Milica Jovanovic als Flämmchen einen flotten Charleston aufs Parkett legen, Steppeinlagen inklusive.
    Online Musik Magazin, 28.07.2011
  • Die Herzen der Zuschauer erobert jedoch Philipp Moschitz alias Eduard im Sturm. Mit Fingerspitzengefühl mimt er den schizophrenen Katatoniker, der in seiner eigenen Realität lebt. Stumm und unbeweglich erscheint er zwischen den anderen Patienten zunächst als unscheinbare und geistig abwesende Gestalt – bis er auf Veronika trifft. Ihr Talent für das Klavierspiel zieht ihn in ihren Bann. Mit abgehackten, roboterartigen Gesten und starrem Blick verfolgt er das Musizieren der jungen Frau und bittet sie wiederholt darum, für ihn zu spielen. Großartig bringt Moschitz dabei die Sympathie Eduards für Veronika rüber, die nach und nach entsteht. Das zarte Band, das sich zwischen beiden Figuren entwickelt, ist für den Zuschauer nahezu greifbar. Einen ersten Höhepunkt erreicht diese Entwicklung, als Eduard in Gegenwart der Bibliothekarin schließlich wieder zu sprechen beginnt. Gemeinsam wollen sie Villete verlassen und Veronikas Lebensabend verbringen. (IBBENBÜREN)
  • Philipp Moschitz als Eduard meisterte gekonnt die Verkörperung der Krankheit und erinnerte an Dustin Hoffmann als „Rain Man“. (BEVERUNGEN)
  • Selbiges wird vornehmlich entfacht durch die Liebe zu Mitpatient Eduard (Philipp Moschitz, sehr eindringlich in der Rolle eines Schizophrenen, der im Schweigen gelernt hat, mit den Augen zu sprechen). (FULDA)
  • Eine der schönsten Überraschungen des Abends schließlich ist der junge Philipp Moschitz als Adam. Wie er die Metamorphose des männlichen Mäuschens meisterhaft, auch in der tiefsten Verletzung glaubwürdig bleibt, ist wirklich fabelhaft.
    Süddeutsche Zeitung, München, 24./25. Mai 2008
  • Spannend das junge Talent Philipp Moschitz als Adam.
    Münchner Merkur, 24. Mai 2008
  • Ganz besonders genau aber hat Philipp Moschitz seinen Adam studiert. Und so gelingt es ihm, diesen verführten Jungen in seiner allmählichen Verwandlung in all seinen Facetten auf die Bühne zu bringen.
    Süddeutsche Zeitung, Wuermtal, 22. September 2009
  • In authentischen Dialogen mit abgebrochenen Sätzen, hingeworfenem Stottern und voller Selbstzweifel glänzte Philipp Moschitz als unerfahrener Adam.
    Starnberger Merkur, 22. September 2009
  • Die Darsteller brillierten, insbesondere Philipp Moschitz, der als Ex-Kinderstar erstaunliche Musikalität bewies.
    theaterkritiken.com
  • Philipp Moschitz ist als Caligula ziemlich geil und deshalb ist das Stück sehr beeindruckend.
    Bild-Zeitung, Freitag 26. Januar 2007
  • Die Schauspieler werfen sich vehement ins Zeug. Allen voran der junge Philipp Moschitz in der Titelrolle. Zart, fast lieblich anzusehen, spielt er die Macht aus wie ein trotziges Kind, schafft es, bis zum Schluss das Heft in der Hand zu behalten.
    tz, München, Wochenende 27./28. Januar 2007